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Sei dabei
Neu in der IG Metall

Nach einer kurzen Vorstellung durch unseren politischen Sekretären in deinem Betrieb sind wahrscheinlich ein dutzend Fragezeichen aufgeploppt oder einiges ist schon wieder vergessen. Deshalb schau gerne über die Seite, um Dir einen Überblick zu verschaffen.

Die IG Metall als Beteiligungsgewerkschaft

Wir verstehen uns als Beteiligungsgewerkschaft. Deshalb beziehen wir die Beschäftigten und Mitglieder mit ein, wenn es darum geht, bei betrieblichen Konflikten Lösungen zu erarbeiten oder wenn in einer Tarifrunde mit den Arbeitgebern verhandelt wird. Du kannst Dich nicht nur beteiligen, wenn es gilt, Druck auf den Arbeitgeber aufzubauen und unsere Ziele durchzusetzen. Wir wünschen uns auch, dass Du Dich einbringst, wenn es um die Zukunft der IG Metall geht.

Mitmachen

Beteiligung praktizieren wir zudem mit unseren Initiativen. Ziel ist es, gemeinsam innovative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Wie etwas besser funktionieren kann – das wissen die Beschäftigte eines Betriebs oftmals am besten, denn sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort. Neben den Initiativen kannst Du außerdem unsere aktuellen Kampagnen unterstützen und dabei mitmachen.

Interessen durchsetzen

Jeder Beteiligungsprozess braucht Aktive, die sich engagieren und den Prozess vorantreiben. Betriebsrätinnen und -räte, Vertrauensleute, Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter sowie Jugend- und Auszubildendenvertreterinnen und -vertreter sind die, die in den Betrieben Beteiligung praktizieren und vorantreiben. Wir wollen keine Stellvertreterpolitik, sondern Beteiligung auf allen Ebenen ermöglichen. Wenn auch Du aktiv mitgestalten willst, dann wende Dich am besten an Deinen Betriebsrat oder Deine IG Metall vor Ort. Es gilt gemeinsam, für ein gutes Leben einzutreten.

Dabei sein

Mehr als 2,2 Millionen Mitglieder - das sind über 2,2 Millionen Menschen mit ganz individuellen Geschichten, Erfahrungen und Zielen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie alle wollen etwas bewegen. Sechs von ihnen erzählen hier, warum sie IG Metall-Mitglied sind und was sie antreibt.

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Dabei sein

Mehr als 2,2 Millionen Mitglieder - das sind über 2,2 Millionen Menschen mit ganz individuellen Geschichten, Erfahrungen und Zielen. Ihre Gemeinsamkeit: Sie alle wollen etwas bewegen. Sechs von ihnen erzählen hier, warum sie IG Metall-Mitglied sind und was sie antreibt.

"Unternehmermacht braucht Gegenmacht. Wenn wir es nicht tun, tut es niemand."

Timo Stille, Hannover

"Das Konzept der IG Metall ist schlüssig und fair. Und man kann dabei aktiv mitgestalten."

Ivonne Eisenblätter, Wetter

"Gemeinsam für ein gutes Leben - klar mach ich da mit!"

Alexandra Hochhaus, Frankfurt/​Main

"2,2 Millionen Stimmen sind lauter als eine!"

Auke Tiekstra, Salzgitter

"Mit Gemeinsamkeit und Zusammenhalt schaffen wir alles."

Marianne Klöpper, Salzgitter

"Weil es ohne Solidarität nicht funktioniert. Nur gemeinsam sind wir stark."

John Jasper, Kiel

Wir bieten Dir...

  • Rechtsschutz in der Berufsausbildung

  • kostenfreies Seminar- und Weiterbildungsangebot

  • individuelle Beratung rund um Deine Berufsausbildung

  • Streikgeld und finanzielle Unterstützung in Notlagen

  • kostenfreie Freizeit-Unfallversicherung

  • kostenfreie ISIC-Card und attraktive Vergünstigungen bei Konzerttickets, Urlaub, Lohnsteuerhilfe uvm.

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Bock auf Bildung?

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Die IG Metall Jugend: Dafür stehen wir

Für den Wunsch-Ausbildungsplatz

Wir setzen uns dafür ein, dass Du einen Rechts­an­spruch auf einen Ausbil­dungs­platz hast. Und zwar nicht irgend­einen, sondern einen qualifi­zierten, der Deinen Wünschen entspricht. Dafür muss es eine ausrei­chende Aus­wahl an guten Ausbil­dungs­plätzen geben. (Foto: iStock.com/​Rohappy)

Für das Recht auf Übernahme

Wir machen uns stark für Dein Recht auf Übernahme. Denn es ist verunsi­chernd, nicht zu wissen, wie es nach der Ausbildung weitergeht. Tarifver­traglich haben wir schon viel erreicht und werden auch weiterhin konsequent am Ball bleiben. Warum sollte nicht auch ein gesetz­licher Anspruch auf Übernahme möglich sein? (Foto: iStock.com/​Monoliza21)

Für Gleichbehandlung und Anerkennung

Wir kämpfen dafür, dass Du als Migrant*in gleich­be­rechtigt behandelt wirst – auch bei der Suche nach einem Ausbil­dungs­platz und während der Aus­bildung. Denn noch immer werden junge Erwachsene nicht­deutscher Herkunft im Bildungs­be­reich diskri­mi­niert: Sie haben bei gleicher Qualifi­kation schlechtere Chancen. (Foto: iStock.com/​SeventyFour)

Für eine gute Ausbildungsqualität

Wir prüfen, sichern und verbessern die Qualität Deiner Ausbildung. Denn eine gute Ausbildung ist Dein Funda­ment für die Zukunft. Ein Schwer­punkt unserer Arbeit ist die Beratung und Qualitäts­kon­trolle von Ausbil­dungs­be­trieben. Ein weiterer ist unser En­gagement in den Prüfungs­aus­schüssen. (Foto: iStock.com/​industryview)

Für ausreichend Geld

Wir fordern existenz­si­chernde Ausbil­dungsvergütungen und ein elternunab­hängiges BAföG ohne Altersbegren­zung. Lernen ist Arbeit. Und wer neben Ausbildung und Studium Geld verdienen muss, um seinen Lebens­un­terhalt zu sichern, kann sich nicht hundertpro­zentig auf das Lernen konzen­trieren. (Foto: Carmen Jaspersen)

Für gleiche Bezahlung von Männern und Frauen

Wir stehen ein für die Gleich­stellung von Frauen. Deutschland gehört zu den europäi­schen Ländern mit der größ­ten Entgelt­lücke zwischen Männern und Frauen. Sie wird auch als Gender-Pay­-Gap bezeichnet. Im Schnitt haben Frauen am Ende des Monats 21 Prozent weniger in der Tasche als Männer. (Foto: iStock.com/​cyano66)

Für Bildungsgerechtigkeit

Wir treten ein für die Öffnung von Hochschulen und Univer­si­täten für junge Menschen, die kein Abitur haben, aber eine abgeschlossene Berufs­aus­bildung. Denn noch immer bestimmt die soziale Herkunft in Deutschland den Bildungsweg. (Foto: iStock.com/​Wavebre­ak­media)

Tarifvertrag

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Die Geschichte der Arbeiterbewegung

19. Jahrhundert

Ab den 1830er-Jahren verändert die Industria­li­sierung die Arbeitswelt: Massen­pro­duktion verdrängt die handwerk­liche Fertigung, Maschinen geben den Takt an. Die Arbeiter­klasse ist schutz- und rechtlos. Für einen Hungerlohn schuften Erwachsene und Kinder täglich 14 Stunden und mehr in den Fabriken. Widerstand wird polizei­staatlich unterdrückt. Doch die Arbeiter organi­sieren sich. (Foto: IG Metall)

Jahrhundertwende

Mit der Industria­li­sierung wächst die Not der Arbeiter­klasse. Doch die Gewerk­schaften wehren sich und fordern kürzere Arbeitstage und freie Zeit für die körper­liche Erholung. Allein von 1910 bis 1913 gibt es rund 9000 Streiks mit mehr als einer Million Beteiligten. Erst die November­re­vo­lution bringt den Achtstun­dentag für alle, an sechs Tagen pro Woche. (Foto: Berliner Verlag/​Archiv/​pa)

Die 1920er-Jahre

Das Betriebs­rä­te­gesetz von 1920 garantiert die Rechte der Beschäf­tigten in den Betrieben. Die Arbeit­geber rütteln immer wieder am Achtstun­dentag. In harten Arbeits­kämpfen halten die Gewerk­schaften dagegen. Doch in der Arbeiter­klasse kommt es zu Richtungs­kämpfen. Weltwirt­schafts­krise, Inflation und Arbeits­lo­sigkeit stärken die nationa­lis­ti­schen Kräfte. (Foto: picture-alliance/​akg-images)

1933–1945

Mit der Machter­greifung der National­so­zia­listen beginnt das vorläufige Ende der freien Gewerk­schaften. Am 2. Mai 1933 stürmen die Faschisten die Gewerk­schafts­häuser – wer nicht fliehen kann wird verhaftet, gefoltert, ermordet. Vielen Gewerk­schafts­mit­gliedern gelingt die Flucht in den Untergrund. Von dort aus, aber auch in Gefangen­schaft, leisten sie Widerstand. (Foto: iStock/​ChiccoDodiFC)

Nachkriegszeit und 1950er-Jahre

Beschäf­tigte und ihre Betriebsräte bauen die Betriebe wieder auf. 1949 gründet sich die IG Metall nach dem Prinzip der Einheits­ge­werk­schaft – die gewerk­schaft­liche Spaltung der Arbeiter­klasse in Sozial­de­mo­kraten, Kommunisten und Christen ist damit aufgehoben. 1956 setzt die IG Metall die Fünfta­ge­woche durch und erkämpft die Lohnfort­zahlung im Krankheitsfall auch für Arbeiter. (Foto: DGB)

Die 1960er- bis 1980er-Jahre

Diese Jahre sind geprägt von Kämpfen um mehr Geld, freie Zeit und Demokratie im Betrieb. Die IG Metall erstreitet Lohn- und Gehalts­er­hö­hungen in zweistel­liger Höhe und setzt Arbeits­zeit­ver­kür­zungen, mehr Urlaub und Urlaubsgeld durch. Die gewerk­schaft­lichen Vertrau­ens­leute werden gestärkt und per Tarifvertrag geschützt. 1984 gelingt der Einstieg in die 35-Stunden-Woche. (Foto: IG Metall)

1990er-Jahre

Nach der Wieder­ver­ei­nigung bricht die ostdeutsche Industrie ein. Millionen Arbeits­plätze gehen verloren. Die folgende Krise sowie die steigende Arbeits­lo­sigkeit prägen das Jahrzehnt. Eine Bündelung der Kräfte wird nötig: Die IG Metall fusioniert mit den Gewerk­schaften Textil-Bekleidung und Holz und Kunststoff. (Foto: Foto: iStock/​Natalya­Lucia)

Die Jahrtausendwende

Beschäf­ti­gungs­si­cherung, Alters­teilzeit, Übernahme der Ausgebil­deten und der Kampf gegen den Missbrauch von Leiharbeit sind Schwer­punkte im neuen Jahrtausend. Während der Finanz- und Banken­krise 2009 verhindern tarifliche Kurzarbeit und Arbeits­zeit­ver­kürzung mit teilweisem Entgelt­aus­gleich die schlimmsten Auswir­kungen für die Beschäf­tigten in Deutschland. (Foto: iStock/​bluejay­photo)

Digitalisierung und Industrie 4.0

Heute und morgen

Mehr denn je gilt es, die Beteiligung der Beschäf­tigten in den Betrieben zu verankern. Tarifbindung, mehr Gerech­tigkeit in Betrieb und Gesell­schaft, Anspruch auf Qualifi­zierung, mehr Zeitsou­ve­rä­nität, die Gestaltung der digitalen Arbeitswelt und der Transfor­mation sind große Heraus­for­de­rungen. Wir nehmen sie an. (Foto: IG Metall)