Die IG Metall hat die tarifgebundenen Betriebe in Mecklenburg Vorpommern am heutigen Donnerstag zum Warnstreik aufgerufen.

Beteiligt haben sich die Kollegen aus Rostock, Schwerin, Upahl und Stralsund.

Da es von der Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlung kein Angebot gab, wollen die Kolleginnen und Kollegen mit dieser befristeten Arbeitsniederlegung den Druck erhöhen.

Die nächste Tarifverhandlung für die Tarifgebiete Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen findet am 28.04.2023 statt.

Es ist an der Zeit, dass die Arbeitgeber ein vernünftiges Angebot, welches die gestiegenen Kosten der Kolleginnen und Kollegen abfedert, auf den Tisch bringen.

Forderung der IG Metall Mitglieder:

•           Entgelterhöhung von 8,5 % für 12 Monate
•           Überproportionale Erhöhung der Auszubildendenvergütungen
•           Soziale Komponente: Inflationsausgleich (entsprechend der vom Staat geförderten Inflationsausgleichsprämie)